SM-Rezepte, zum Zweiten...
Ein Jahr ist um, und Schwiegervater hat heute wieder Geburtstag.
Dem Himmel sei Dank kocht Schwiegermutter nicht mehr, seitdem wir ihre letzte Leistung nicht so recht zu würdigen wussten. Das Rezept, welches ich meiner Schwiegermutter damals einbläuen wollte, war wirklich ein sehr einfaches Rezept, nämlich das von Putengulasch:
Du schneidest das Fleisch in nette mittelkleine Stücke, brätst es kurz an, nicht scharf, nur ein bisschen. Dann gibst du die kleingeschnittene Zwiebel und den kleingeschnittenen Knoblauch hinein. Oder nimm Knoblauch aus dem Glas vom P-Markt. Nach ein paar Minuten gibst du eine halbe Tube, nee besser etwas weniger Tomatenmark hinzu, rührst gut um und gießt dann 1-2 Päckchen Sahne hinein, lass alles aufköcheln, bis es die richtige Konsistenz hat, würze mit Salz, Pfeffer, Paprika, Currypulver und Petersilie - und serviere es dann mit Reis.
Dieses Rezept ist doch wirklich einfach! Ohne exotische Gewürze bis auf den Curry, der aber nur ein bisschen Farbe geben soll (im Original ist es Safran, aber ich wollte sie nicht überfordern), es ist total harmlos im Geschmack und somit für ältere Herrschaften vorzüglich geeignet... Ha!!! Aber SIE machte daraus das:
Ich schneide das Fleisch akkurat in 2x2 Zentimeter große Stücke, lasse es scharf im Schnellkochtopf anbraten, gebe Wasser hinzu und lasse das ganze eine Viertelstunde auf vollster Pulle schnellkochen. Dann öffne ich den Topf und gebe einen Schuss selbstgefertigten Flötsch hinein, der aus Wasser und Mehl besteht. Ich schmecke ab mit Salz und Pfeffer und serviere mit wabbeligen Backofenkroketten...
Jedenfalls sah es aus wie Katekit in Soße, und es roch auch so. Vom Geschmack wollen wir gar nicht erst reden. Und seitdem gehen wir essen, aber das ist auch nicht besser...
PS: Ich habe diesen Beitrag gestern schon zugerichtet, weil ich heute absolut keine Zeit habe, und er erscheint um 11.15 Uhr, weiß auch nicht warum.
Dem Himmel sei Dank kocht Schwiegermutter nicht mehr, seitdem wir ihre letzte Leistung nicht so recht zu würdigen wussten. Das Rezept, welches ich meiner Schwiegermutter damals einbläuen wollte, war wirklich ein sehr einfaches Rezept, nämlich das von Putengulasch:
Du schneidest das Fleisch in nette mittelkleine Stücke, brätst es kurz an, nicht scharf, nur ein bisschen. Dann gibst du die kleingeschnittene Zwiebel und den kleingeschnittenen Knoblauch hinein. Oder nimm Knoblauch aus dem Glas vom P-Markt. Nach ein paar Minuten gibst du eine halbe Tube, nee besser etwas weniger Tomatenmark hinzu, rührst gut um und gießt dann 1-2 Päckchen Sahne hinein, lass alles aufköcheln, bis es die richtige Konsistenz hat, würze mit Salz, Pfeffer, Paprika, Currypulver und Petersilie - und serviere es dann mit Reis.
Dieses Rezept ist doch wirklich einfach! Ohne exotische Gewürze bis auf den Curry, der aber nur ein bisschen Farbe geben soll (im Original ist es Safran, aber ich wollte sie nicht überfordern), es ist total harmlos im Geschmack und somit für ältere Herrschaften vorzüglich geeignet... Ha!!! Aber SIE machte daraus das:
Ich schneide das Fleisch akkurat in 2x2 Zentimeter große Stücke, lasse es scharf im Schnellkochtopf anbraten, gebe Wasser hinzu und lasse das ganze eine Viertelstunde auf vollster Pulle schnellkochen. Dann öffne ich den Topf und gebe einen Schuss selbstgefertigten Flötsch hinein, der aus Wasser und Mehl besteht. Ich schmecke ab mit Salz und Pfeffer und serviere mit wabbeligen Backofenkroketten...
Jedenfalls sah es aus wie Katekit in Soße, und es roch auch so. Vom Geschmack wollen wir gar nicht erst reden. Und seitdem gehen wir essen, aber das ist auch nicht besser...
PS: Ich habe diesen Beitrag gestern schon zugerichtet, weil ich heute absolut keine Zeit habe, und er erscheint um 11.15 Uhr, weiß auch nicht warum.
Iggy - 16. Mär, 11:15
