Donnerstag, 1. Februar 2007

NON OLET?

Ich probiere ja alles mögliche an Katzenstreu aus, denn bei den mittlerweile schon recht großen Schietern ist es von immenser Wichtigkeit, wie saugfähig und wie ergiebig so eine Streu ist. Und letzte Woche bin ich dann an die GANZ NEUE Katzenstreu geraten. Es ist ein High Tech-Produkt und verkörpert das neue Katzenkackalter! Es muss fast nicht gereinigt werden, nur die Haufen müssen entfernt werden. Flüssigkeit wird absorbiert, Gerüche werden absorbiert, man braucht nur ganz wenig davon, und es hält (eine Füllung!) einen Monat!!!

ICH MUSSTE ES HABEN!!!

Am Montag also die alte Streu entsorgt, Klo gereinigt, neues High Tech-Produkt eingefüllt (zur Sicherheit ein bisschen mehr als angegeben, denn die Jungs sollten ja auch scharren können).
...Die ersten Silikatkügelchen flogen nach fünf Minuten durch die Wohnung, denn die Jungs wollten nicht aufs Klo gehen, sondern lieber mit der Streu spielen. Im Klo selber war es wohl nicht sehr gemütlich, denn sie gingen sehr sparsam hinein, bis sie wohl nicht mehr anders konnten. Leider hatten sie keine Lust, ihre (sehr sehr großen) Haufen zuzuscharren, und deshalb stank es ein bisschen in der Wohnung. Entsorgen war sofort angebracht. Nur was tun, wenn man gerade mal nicht zu Hause ist, was des öfteren vorkommt?
Bei dieser Gelegenheit roch ich auch vorsichtig an der Streu selber, hmmmm, es roch zwar nicht nach Katzenpisse, sondern nach etwas anderem, vielleicht roch es nach Katzenpisse, die umgewandelt worden war in ein anderes Produkt. Jedenfalls roch es! Roch undefinierbar, aber es roch, und das konnte ich sogar mit meiner vom Schnupfen gebeutelten Nase riechen.
Von wegen: NON OLET!

Jedenfalls hatte ich nach drei Tagen die Nase voll. Was soll ich mit 'ner Streu, die durch die ganze Wohnung verteilt wird und wo man Gefahr läuft, sich auf den Kügelchen zu überschlagen? Und was soll ich mit 'ner Streu, die eklig laut raschelt, wenn die Cats sie mal benutzen oder besser gesagt damit spielen? Was soll ich mit 'ner Streu, die zwar nicht nach Katzenpisse riecht aber nach anderem ekeligen Zeugs?

Ergo hab ich am Mittwoch nachmittag alles wieder geändert. Kein Bild da, denn ich hatte es eilig.

Jetzt ist die altmodische Streu wieder drin, und wenn Cheffe Dicky auf'm Klo war, stinkt es, wie es stinken muss, obwohl er es zuscharrt. Aber ich weiß wenigstens, wonach es stinkt, und die Katzen haben Spass dran...

OLET!

"Ich Internet? Nee, brauch ich nicht!"

"Na dann ist's ja gut..."

Es war gut, bis ER dann dieses wahnsinnig aufregende Online-Spiel entdeckte. Jetzt komme ich vielleicht mal nachmittags für 2 Stündchen an den PC, den Rest des Tages und der Nacht kann ich mir knicken.
Ach ja - und morgens für zwanzig Minuten.

Also Leute, ich komm nicht mehr viel rum, sorry und tschüss.

Dienstag, 30. Januar 2007

Am Telefon...

krach...

"RÖCHEL!"(Stimme dunkel vom Schnupfen)
"Guten Tag. Ääääh bitte... Herr oder Frau Röchel?"
"Herr... nein Quatsch... FRAU Röchel!"
(Die allgemeine Verwirrung)

"Mein Name ist Essen..."
(Falsch, das ist der Name der Stadt)

"Er ist nicht gerade da..."
(Sollte wohl heißen: Er ist gerade nicht da)


Um mich herum lagen einige vor Lachen auf der Erde.
Aber was soll's? Im Moment weiß ich nicht, ob ich Männlein, Weiblein, Essen oder nicht gerade da bin...

Sonntag, 28. Januar 2007

Gemeindehäuser, Vinyl und die 80er

Nächsten Samstag geht Iggy auf eine Vinylparty.
Das hört sich zwar großartig an, erinnert ein bisschen an Latexparty, aber es findet im Gemeindehaus einer Kirche statt.
Eintritt 10 Euro, dafür Essen und Trinken frei. Erstaunlich! Falls Gewinne erzielt werden, dann werden sie gespendet, keine Ahnung für was.
Jedenfalls habe ich mir schon ein paar Schallplatten (jau tatsächlich echte Schallplatten) aus dem Keller zusammengesucht - allesamt aus den 80ern - und werde vielleicht das Tanzbein für zehn Minuten schwingen, falls die Knie durchhalten.
Die Platten lasse ich dann da, vielleicht können sie ja was damit anfangen.




Au Mann, worauf habe ich mich da eingelassen...

Samstag, 27. Januar 2007

Ein Märchen der Neuzeit:

Es war einmal eine Prinzessin. Sie war sehr hübsch und zierlich und hatte im allgemeinen auf Männer eine mächtige Wirkung. Diese Prinzessin war nicht reich, sie war eher arm, das lag wohl daran, dass sie keine Lust zum Arbeiten hatte, denn sie war schließlich eine Prinzessin und erhaben über diese elenden Frondienste, die andere, gemeinere Leute leisten mussten. Und so lebte sie seit ihrem achtzehnten Lebensjahr von der Sozialhilfe, wie man es in ihrem Lande nannte. Wie auch immer... Die Prinzessin verliebte sich oft, aber diese Liebesverhältnisse dauerten nicht lange an. Es ging immer schief. Auch als sie einem flüchtigen Liebhaber ein Kind abtrotzte, ging es schief. Der flüchtige Liebhaber war zuerst sauer, aber dann versuchte er, mit der Prinzessin und dem Kind zusammenzuleben. Es scheiterte nach ein paar Monaten. Aber die Prinzessin war zumindest durch die sogenannte Sozialhilfe für weitere zwanzig Jahre abgesichert - weil sie ein Kind geboren hatte - bis die Sozialhilfe dann in die weniger üppige „Herz Fünf Hilfe“ überging, aber sie war halt sehr genügsam und aß eben weniger, um sich ihre schlanke Figur zu erhalten und sich manchmal exlusive Klamotten kaufen zu können, wie es einer Prinzessin mit Stil eben zustand...

Es war einmal ein Prinz. In seiner Jugend war er sehr verwegen, weswegen er sich bei den "Red Marines" verpflichtete, einem Kriegerverein zur Verteidigung des Volkes. Dieser Verein bescherte ihm die schönsten Erinnerungen seines Lebens - bis er seine erste große Liebe kennenlernte. Leider missgönnte ihm das eifersüchtige Mädel die großartigen Reisen in fremde Länder. Und so beschloss er also, auf die "Red Marines" zu verzichten und stattdessen einen schweißtreibenden Job anzunehmen. Irgendwann hatte seine Geliebte die Nase voll, weil er wohl zu oft zu Hause war. Sie suchte sich einen anderen, und er war ziemlich fertig. Trieb sich jahrelang herum, hatte mit vielen Frauen Verhältnisse, aber entweder bedeuteten sie ihm nichts, oder sie waren zu reich für ihn, denn er hatte schwere Komplexe, was sein Gehalt und seinen Stand anbetraf. Viele Jahre später aber lernte er eine Frau kennen, die kompliziert genug war, um sich in sie zu verlieben, und ihr Gehalt war auch nicht bedrohlich hoch. Leider war ER nicht kompliziert und gefühlvoll genug, um zu erreichen, dass SIE sich in IHN verliebte. Langsam aber sicher wurde er abserviert, und das traf ihn hart. So hart, dass er innerlich wabbelig wurde und sich zum Ziel setzte, unbedingt heiraten zu wollen...

Eines Tages trafen sich die beiden, die Prinzessin und der Prinz. Die erste Begegnung verlief ziemlich schlapp. Keiner fand irgend etwas an dem anderen. Erst später wurde die Prinzessin auf ihn aufmerksam. Er hatte nämlich gesagt, er wäre romantisch! Er hatte das natürlich nur erwähnt, weil er neuerdings im Internet eine Kontaktbörse besuchte, und dort hatte man exakt festgestellt, dass er romantisch und treu wäre... Er glaubte selber auch daran, denn genau das hatte er einer neuen Internetbekanntschaft mitgeteilt, der er sich sehr vertraut fühlte. Leider war sie für seinen Geschmack ein bisschen groß, aber der Sex mit ihr war überwältigend gewesen...

Warum tun wir uns nicht zusammen, schlug die Prinzessin ihm vor. Er ging darauf ein, obwohl sie nicht sein Typ war und obwohl er noch Kontakt mit der geilen Internetbekanntschaft hatte. Er schwärmte eigentlich mehr für vollbusige Weiber, und die Prinzessin war eher zart und mager in dieser Beziehung, obwohl sie ein bezauberndes Gesicht hatte. Natürlich war es nicht mehr so schön wie vor zwanzig Jahren, aber immer noch sehr anziehend.

Aber er ging darauf ein, und sie verbrachten ein Wochenende zusammen, in romantischer Beziehung. Was für den Prinzen hieß: Sie stiegen irgendwann zusammen ins Bett. Und für die Prinzessin hieß es wohl das gleiche.

Aber die Prinzessin war enttäuscht, nein nicht sexuell enttäuscht, denn der Prinz hatte einiges drauf, was sie in dieser Art noch nicht erlebt hatte. Aber der Prinz hatte sich nicht in sie verliebt. Er würde sie nicht zum Traualtar führen. Sie konnte sich ihr weißes Brautkleid abschminken. Aber trotzdem konnten sie Freunde bleiben. Sie waren ja schließlich beide Singles. Und sie hatten viel Zeit. Quatsch, sie hatte nicht mehr so viel Zeit. Er hatte mehr Zeit, denn er war viel jünger als sie, und die Zeit geht angeblich auch viel milder mit den Männern um...

Und während die Prinzessin immer noch auf ihren Traumprinzen und der Prinz immer noch auf seine Traumprinzessin wartete, pflegten sie ihre Freundschaft, pennten miteinander und waren guter Dinge.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann pennen sie noch heute miteinander.

ENDE

Freitag, 26. Januar 2007

Die perfekte Harmonie?

Früher sah sie sich gerne Liebesfilme an. Heute sieht sie sich gerne Kriminalfilme oder Aktionfilme an.
Früher verabscheute sie Schalentiere (Igittitgitt!!!) Heute isst sie die gerne.
Heute sagt sie bei jeder Gelegenheit:"Mein Mann" hat gesagt, "Mein Mann" hat getan... und so weiter.

Trauring aber wahr...

Ach ja, es schneit wie bescheuert, und ich muss gleich noch einkaufen.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Erkenntnisse des Tages:


Es sollte nicht heißen "Müde wie ein Hund" sondern "Müde wie ein Katze"...

Wenn man den Gefrierschrank abtaut, sollte man ihn auch GANZ abschalten - weil er sonst einfach nicht abtaut, auch wenn man
stundenlang den Heizlüfter hineinblasen lässt...

Es macht einen sehr glücklich, wenn ein nettes kleines Kind zu seiner Mutter sagt: "Guck ma, Mamma, da ist ein Mädchen" (und ICH damit gemeint bin)...

Die Rolltreppen am Bahnhof-F. funktionieren nur aufwärts...

Es ist nett, wenn man einer Mutter mit einem netten kleinen Kind helfen kann, indem man mit ihr den Kinderwagen samt Kind eine endlose Treppe hinunterträgt...

Es macht einen sauer, wenn dann hinter einem ein Blödian blöde Sprüche reißt, so was wie: "Ist bestimmt schwer, gelle?"...

Von stark abfallenden Schultern rutscht eine Aktentasche immer schnell herunter...

Der Blödmann hatte solche Schultern - geschieht ihm Recht!

(K)EIN Platz in der...
Feelings
Fotos, eigene
Fragen und Umfragen
Fragmente-oder Firlefanz
Frueher
Frustige Zeiten
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