LoVe-StOrY Teil 8
Irma tauchte schließlich erhitzt aus dem Federbett auf und wollte sich in seine Arme legen. Er schmeckte so gut, nie hätte sie gedacht, dass sie es mal mit Wonne schlucken würde, aber bei ihm....
„Warum hast du mir nichts von dem Kind gesagt?“
Das war nun wie eine eiskalte erschreckende Dusche.
„Weil es dich nichts angeht!“
„Ich bin ja nur der Vater oder was!“
„Stimmt, du bist nur der Vater. Was zum Teufel hast du schon groß dazugetan?“ Irma wurde allmählich sauer, vielleicht deswegen, weil sie sich in die Enge getrieben fühlte.
„Also, warum hast du mir nichts von dem Kind gesagt?“
„Es geht dich nichts an. Es ist einzig und allein meine Sache! Du brauchst dich nicht drum zu kümmern.“
„Ach, und wie soll das gehen?“
„Ganz einfach, ich werde weggehen. Ich brauch keinen Mann, ich werde es alleine schaffen! Und vor allem brauch ich keinen Mann, der nur aus Pflichtbewusstsein bei mir bleibt.“
„Sag mal, spinnst du?“
„Oh nein, ich bin eben realistisch.“
Hardy hört entgeistert zu, so einen Blödsinn hatte er noch nie gehört! Er holte tief Luft, musste ein bisschen überlegen, und jetzt wurde auch er richtig sauer:
„Pass mal auf, Mädel, was du realistisch nennst, nenne ich idiotisch. Was zum Teufel bildest du dir überhaupt ein! Bestimmt nur eine Menge dummes Zeug. Ich glaube, du hast dich kein bisschen geändert, du bist immer noch eingebildet und arrogant. Und vor allem bist du stolz, als ob Stolz eine gute Eigenschaft wäre. Was zum Teufel willst du, Zuckerpuppe? Ich dachte, ich hätte dir klargemacht, was ich für dich fühle, aber nein, Irma spinnt. Irma spinnt weiter. Was also willst du?“ Hardy musste tief Luft holen nach dieser für ihn sehr langen Rede.
„Nichts will ich.“ Irma schwang die Beine aus dem Bett, setzte sich auf, griff sich das blaue Flanellhemd, das neben ihrem Bett lag und begann langsam, es sich überzustreifen. Sie hatte es eigentlich nur zur Sicherheit mitgenommen, denn die Nächte in Daarau konnten sehr kalt sein.
„Irma, ich verstehe dich nicht. Du hast acht Jahre mit diesem Arschloch zusammengelebt und dir einiges gefallen lassen. Ich würde dich nie so behandeln wie dieses Arschloch. Warum also willst du weg von mir?“
„Weil es bei dir anders ist“, sagte Irma nach kurzem Überlegen.
„Wie anders?“
„Das hat dich auch nichts anzugehen!“
„Bitte Irma, überleg doch mal, was willst du, eine Liebeserklärung, die kannst du haben, ich liebe dich, und es fällt mir schwer, dir das zu sagen, ich bin’s eben nicht gewohnt, ich weiß nur, dass du bei mir bleiben sollst. Wir können es schaffen, nein, wir werden es schaffen...“ Hardy war es egal, ob er sich lächerlich machte, und das war wirklich erstaunlich bei einem so arroganten Typen wie ihm. Das dachte er in einem weit entfernten Winkel seines Gehirns.
„Klar, und ich wäre von dir abhängig,“ sagte sie bitter.
„Himmel, es ist doch vollkommen egal, wer von wem abhängig ist. Lass es doch einfach zu, verdammt noch mal Irma, vertrau mir.“
„Warum sollte ich dir vertrauen?“ Irma war fertig mit dem Anziehen und stand auf.
„Na gut, dann hau doch ab! Werd erst mal erwachsen, dann kannst du wiederkommen. Und ich wette, du hast überhaupt keine Ahnung, was das heißt, ein Mann und eine Frau.“
„Aber du hast bestimmt wahnsinnig viel Ahnung davon...“
„Ich habe da so Vorstellungen. Also was willst du, Zuckerpuppe? Reiß dir den Mist aus deinem Kopf. Du verachtest die Männer, nicht wahr, Warum? Was hat man dir angetan? Und du verachtest dich selber? Warum?“
„Scheiße!“ Was maßte er sich an? Er konnte doch nicht wissen, was in ihr vorging. Oder doch? Es war unheimlich.
„Na gut Irma, hau ab! Du bist eben ein Feigling, du hättest nie den Mut, mit mir wirklich zusammenzuleben, du hast dich immer wie ein Gast verhalten. Genau wie ein Gast. Warum?“
Irma spazierte barfuß und nur mit ihrem Flanellhemd bekleidet aus dem Zimmer, ohne zurückzublicken.
Ende Teil 8
PS: Zu kurz? Die Vorgeschichte zu dieser Story ist übrigens auf meiner Homepage unter "Langgeschichten" und "Love Games" zu finden. Liest sich aber im ersten Drittel sehr seltsam und zähflüssig und gewinnt erst ab dem zweiten Drittel an Schwung. Also falls jemand Langeweile hat...
„Warum hast du mir nichts von dem Kind gesagt?“
Das war nun wie eine eiskalte erschreckende Dusche.
„Weil es dich nichts angeht!“
„Ich bin ja nur der Vater oder was!“
„Stimmt, du bist nur der Vater. Was zum Teufel hast du schon groß dazugetan?“ Irma wurde allmählich sauer, vielleicht deswegen, weil sie sich in die Enge getrieben fühlte.
„Also, warum hast du mir nichts von dem Kind gesagt?“
„Es geht dich nichts an. Es ist einzig und allein meine Sache! Du brauchst dich nicht drum zu kümmern.“
„Ach, und wie soll das gehen?“
„Ganz einfach, ich werde weggehen. Ich brauch keinen Mann, ich werde es alleine schaffen! Und vor allem brauch ich keinen Mann, der nur aus Pflichtbewusstsein bei mir bleibt.“
„Sag mal, spinnst du?“
„Oh nein, ich bin eben realistisch.“
Hardy hört entgeistert zu, so einen Blödsinn hatte er noch nie gehört! Er holte tief Luft, musste ein bisschen überlegen, und jetzt wurde auch er richtig sauer:
„Pass mal auf, Mädel, was du realistisch nennst, nenne ich idiotisch. Was zum Teufel bildest du dir überhaupt ein! Bestimmt nur eine Menge dummes Zeug. Ich glaube, du hast dich kein bisschen geändert, du bist immer noch eingebildet und arrogant. Und vor allem bist du stolz, als ob Stolz eine gute Eigenschaft wäre. Was zum Teufel willst du, Zuckerpuppe? Ich dachte, ich hätte dir klargemacht, was ich für dich fühle, aber nein, Irma spinnt. Irma spinnt weiter. Was also willst du?“ Hardy musste tief Luft holen nach dieser für ihn sehr langen Rede.
„Nichts will ich.“ Irma schwang die Beine aus dem Bett, setzte sich auf, griff sich das blaue Flanellhemd, das neben ihrem Bett lag und begann langsam, es sich überzustreifen. Sie hatte es eigentlich nur zur Sicherheit mitgenommen, denn die Nächte in Daarau konnten sehr kalt sein.
„Irma, ich verstehe dich nicht. Du hast acht Jahre mit diesem Arschloch zusammengelebt und dir einiges gefallen lassen. Ich würde dich nie so behandeln wie dieses Arschloch. Warum also willst du weg von mir?“
„Weil es bei dir anders ist“, sagte Irma nach kurzem Überlegen.
„Wie anders?“
„Das hat dich auch nichts anzugehen!“
„Bitte Irma, überleg doch mal, was willst du, eine Liebeserklärung, die kannst du haben, ich liebe dich, und es fällt mir schwer, dir das zu sagen, ich bin’s eben nicht gewohnt, ich weiß nur, dass du bei mir bleiben sollst. Wir können es schaffen, nein, wir werden es schaffen...“ Hardy war es egal, ob er sich lächerlich machte, und das war wirklich erstaunlich bei einem so arroganten Typen wie ihm. Das dachte er in einem weit entfernten Winkel seines Gehirns.
„Klar, und ich wäre von dir abhängig,“ sagte sie bitter.
„Himmel, es ist doch vollkommen egal, wer von wem abhängig ist. Lass es doch einfach zu, verdammt noch mal Irma, vertrau mir.“
„Warum sollte ich dir vertrauen?“ Irma war fertig mit dem Anziehen und stand auf.
„Na gut, dann hau doch ab! Werd erst mal erwachsen, dann kannst du wiederkommen. Und ich wette, du hast überhaupt keine Ahnung, was das heißt, ein Mann und eine Frau.“
„Aber du hast bestimmt wahnsinnig viel Ahnung davon...“
„Ich habe da so Vorstellungen. Also was willst du, Zuckerpuppe? Reiß dir den Mist aus deinem Kopf. Du verachtest die Männer, nicht wahr, Warum? Was hat man dir angetan? Und du verachtest dich selber? Warum?“
„Scheiße!“ Was maßte er sich an? Er konnte doch nicht wissen, was in ihr vorging. Oder doch? Es war unheimlich.
„Na gut Irma, hau ab! Du bist eben ein Feigling, du hättest nie den Mut, mit mir wirklich zusammenzuleben, du hast dich immer wie ein Gast verhalten. Genau wie ein Gast. Warum?“
Irma spazierte barfuß und nur mit ihrem Flanellhemd bekleidet aus dem Zimmer, ohne zurückzublicken.
Ende Teil 8
PS: Zu kurz? Die Vorgeschichte zu dieser Story ist übrigens auf meiner Homepage unter "Langgeschichten" und "Love Games" zu finden. Liest sich aber im ersten Drittel sehr seltsam und zähflüssig und gewinnt erst ab dem zweiten Drittel an Schwung. Also falls jemand Langeweile hat...
Iggy - 25. Jan, 16:35
fast einen solchen
"Nun spinnst du total und die Tabletten kannst du nun nehmen."
PS: von Deiner Geschichte habe ich noch nicht alles gelesen, werde es aber bestimmt nachholen.
sowas ist schlimm, sravana
aber das soll eine versöhnliche geschichte werden, das hoffe ich jedenfalls. ist wohl eher ein märchen...;)