schwer zu sagen...

Pepe, mein Kater...

Ich denke an dich!

gab es heute. Zum erstenmal seit 10 Jahren. Der Chef hatte wohl von einem Kunden ein großzügiges Törtchengeschenk erhalten - und weil sein Kühlschrank zu klein ist, um die Törtchen darin unterzubringen, hatte er den genialen Gedanken, frei nach Marie Antoinette:
Brot kriegen sie nicht von mir, aber Kuchen können sie haben...



Aber lecker!

Der tiefere Sinn einer Katzenklappe besteht wohl darin, dass der Besitzer der Katze die Klappe aufhält...

Geputzte Fenster werden viel schneller dreckig als dreckige...

Auf schwarzen Bettlaken sieht man jeden Krümel Katzenstreu...

Eine zeitgenössische Gruppe von Philosophen behauptet, dass Kalkablagerungen in den Adern und im Gehirn das zeitgenössische Denken fördern und somit den Zeitgeist manifestieren. Man nennt diese Gruppe "Die Cholesteriker". Dieses Denken geht Hand in Hand mit der Jugend- und Altersdemenz und gipfelt in den Aussprüchen: "Was kümmert mich meine SMS von gestern" und ferner "Und nach mir die Tsunami"...

Meine Güte! Auf was man alles kommt, wenn man zwei Tage lang gefastet hat! Schwarze Bettlaken...

Noch 'ne These: Ich wollte ja eigentlich heute nichts veröffentlichen. Wollte mich allmählich abnabeln von der Gewohnheit, alles durch die Augen einer Bloginhaberin zu sehen. Das ist ja furchtbar! Man denkt immer, hmmm, da könnte man was drüber schreiben, und hmmm, das Foto wäre im Blog ganz nett und soweiterundsofort... Hmmm!

Monatelang haben sie gefroren im Büro. Trotz Außentemperaturen um die 12-15 Grad und brüllend heißer Heizung haben sie gefroren. Deswegen wurde auch nie ein Fenster aufgemacht, und man saß da mit dicken Rollkragenpullovern und hatte noch Heizlüfter von zu Hause mitgebracht.

Und ICH saß da relativ dünn angezogen, und manchmal brach mir der Schweiß aus.

Jetzt ist es lausig kalt draußen (jedenfalls morgens) bei Außentemperaturen um 5 Grad, die Heizkörper sind gerade mal lauwarm, und mir kommt es auch im Büro lausig kalt vor. Aber die Fenster sind geöffnet, die Rollkragen, Socken und Heizlüfter sind verschwunden, und keiner friert mehr.

Keiner außer mir. Manchmal denke ich wirklich, ich bin nicht ganz normal...

Irgendwie ist mir heute nach Sonne und nach sonnigen Fotos, zwei sind von meinem Trip gestern, und eins ist von zuhause.

Eine Mischung aus Bastet und Sphinx:


Bald kommt der Klee nach draußen:


Man kriegt nie das, worauf man scharf ist:

größer aber auch nicht viel besser

Und jetzt mache ich mir einen sonnigen Tag!

morgen zu Bekannten fahren? Ich habe sie seit über zwei Jahren nicht gesehen. Und damals hatte ich sie seit fünf Jahren nicht mehr gesehen.

Dafür spricht: Mal rauskommen,.. vielleicht ein paar Fotos machen, denn die Gegend dort ist bestimmt netter als die Gegend hier.

Dagegen spricht: Mal rauskommen... Werden wir uns unterhalten können, wo wir doch in den letzten sieben Jahren wenig miteinander zu tun hatten und auch nichts gemeinsames erlebt haben? Und irgendwie fühle ich mich woanders immer eingesperrt, vor allem wenn ich von jemanden abhängig bin, und Freund K. (das ist der mit dem Auto) kann außerdem ganz schön stressig sein. *lach*

größer
Mit Sicherheit ist dieses Bild ein Grund, um hinzufahren. Es ist nach einem Plattencover von Genesis in Öl gemalt - von Mann und mir, man beachte die verschiedenen Maltechniken: links ich gekleckert, rechts er gestrichen. 60 cm x 60 cm. Wir haben es denen geschenkt, die ich morgen besuchen werde, und ich könnte es mal wieder in Natura sehen, falls sie es aufgehängt haben. Also dann. Na ja! Obwohl... Soll ich? Oh Mann!